Geschichte
Herzlich Willkommen
Seit dem Frühjahr 1985 besteht der Wittener Künstlerbund e.V. und hat sich in dieser Zeit zu einem festen Bestandteil im Kulturleben der Stadt Witten entwickelt.
Er hat nicht nur das Ziel Jahres- und Gruppenausstellungen seiner Mitglieder durchzuführen, sondern versteht sich auch als Diskussionsplattform für künstlerische Fragen in der Stadt und der Region.
So wurde vom Wittener Künstlerbund gemeinsam mit der VHS das „ Wittener Kunstgespräch „ initiiert, in dem grundsätzliche Fragen der Kunst öffentlich diskutiert werden.
Der Künstlerbund will einmal die Kontakte und Diskussionen unter den Mitglieder fördern, sich aber auch mit seinen Ausstellungen, kritischen Fragen und Aktivitäten in das Kulturleben der Stadt einbringen. Die ständige Auseinandersetzung mit dem eigenen aber auch dem künstlerischen Schaffen der anderen Mitglieder in den monatlichen Treffen und Workshops, das Hinzutreten neuer Mitglieder befruchtet nicht nur die eigene künstlerische Arbeit; auch dies ist ein Ziel des Wittener Künstlerbundes.
Künstler sind Individualisten, von daher war der Zusammenschluss 1988 zu einem eingetragenen gemeinnützigen Verein ein mutiger Schritt. Anders als das lockere, zeitlich oft befristete Zusammengehen von Künstlerinnen und Künstlern in einer Gruppe , erfordert die Bildung eines Vereins auch Rechte und Pflichten seiner Mitglieder, er bildet aber auch ein dauerhaftes Fundament unabhängig vom Wechsel der Mitglieder.
Möge dieses Fundament noch lange bestehen im Interesse eines lebendigen Austausches künstlerischer Ideen.
Dr. Gert Buhren (Vorsitzender )
Geschichte und Ausblick
Die Ursprünge des WKB finden sich in den Jahren 1978 bis 1985, als sich verschiedene Wittener Künstler zu punktuellen Aktionen und Projekten zusammen fanden. Aus diesen Unternehmungen ging dann im Frühjahr 1985 der Wittener Künstlerbund hervor, deren Gründungsmitglieder die Künstler Elke Balzer-Kahl, Harald Kahl, Olaf Bergmann, Wolfgang Gillwald, Peter Kosch, Klaus-Dieter Kruska, Lutz Quambusch, Manfred Seils und Dieter Ullrich waren.
Dieser Schritt resultierte damals aus der Erkenntnis heraus, dass der Bereich der bildenden Kunst in Witten unterstützendes Engagement von privater, künstlerischer Seite aus dringend bedarf.
Das Ergebnis dieses Schrittes ist bis heute das Interesse an der Arbeit des WKB, innerhalb der Stadt Witten und ihren kulturellen Institutionen und auch bis in die Region hinein. Die Mitgliederzahlen und ihr persönlicher Einsatz zeugen davon.
Die Entwicklung im allgemeinen Kunstgeschehen beeinflußt dabei auch die Intentionen und die Arbeit unserer Mitglieder und hat Einfluss auf Projekte und Ausstellungsaktivitäten.
Hier geht es zur Langfassung unserer Historie.